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Staudenbeete pflegen


Staudenbeete gehören so dicht bepflanzt, dass die Pflanzen mit ihrem Laub den ganzen Boden bedecken. So ist kein Platz für Unkräuter und der Boden ist geschützt gegen Austrocknen. Sollten Beikräuter aufgehen, entfernen wir sie möglichst früh, um Aussamen zu verhindern. Hacken braucht es nicht, wir sollten die Beete im Herbst oder Frühjahr beim Aufräumen mulchen.

Frühblühende Stauden können nach der Blüte geteilt werden. Hierzu zählen beispielsweise Bergenien, Kaukasus-Vergissmeinnicht und Kissenprimeln.

Rittersporn, Pfingstrosen und andere hochwachsende Stauden bekommen jetzt ihre Stützen, damit sie später nicht auseinander fallen. Gut eignet sich dafür Baustahl, der zügig rostet und zwischen den Pflanzen nahezu unsichtbar wird.

Damit Indianernesseln, hoher Phlox, Sonnenbraut, Astern und hohe Sedum standstabiler werden, können sie Mitte bis Ende Mai entspitzt werden. So verzweigen sie sich unterhalb, werden nicht ganz so hoch und stehen wesentlich stabiler. Einziger Nachteil: Blühbeginn ist etwa eine Woche später.


Veröffentlicht in Garten am 27. Mai 2022