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Mein Vorrat für alle Fälle


Volle Regale, Einkaufsmöglichkeiten fast rund um die Uhr und beengte Wohnverhältnisse verleiten dazu, auf eine private Vorratshaltung zu verzichten. Doch ist es äußerst ratsam, einen Nahrungsmittelvorrat im Haus zu haben. Denn wie die Corona-Pandemie gezeigt hat, ist man schnell darauf angewiesen, wenn man das Haus z. B. wegen einer Erkrankung nicht verlassen kann. 

Vorräte helfen nicht nur in Notfällen, sondern erleichtern das tägliche Leben – Vorratshaltung spart Geld (Sonderangebote) und Zeit (Kochen, Einkauf) und macht unabhängig von Öffnungszeiten. 

Der Vorrat an Nahrungsmitteln sollte für mindestens drei Tage (optimal zehn Tage) reichen. Empfohlen wird zudem ein Vorrat an Trinkwasser für fünf Tage (je zwei Liter pro Person und Tag).

Zum Lebensmittelvorrat für den Notfall sollten vor allem haltbare, möglichst verzehrfertige Nahrungsmittel wie z. B. Zwieback, Knäckebrot und Haferflocken gehören. H-Milch, eingekochtes Obst und Gemüse, Nüsse, Kekse, Dauerwurst und Konserven sind dabei wichtige Bausteine.

Lebensmittel sollten auf jeden Fall kühl, trocken und dunkel aufbewahrt werden. Achten Sie dabei auch auf luftdichte Verpackungen, die auch vor Schädlingsbefall schützen. 

Das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten hat einen Flyer "Ab in die Kiste! Und du bist auf der sicheren Seite"  herausgegeben.

Weitere Informationen zum Thema private Vorratshaltung finden Sie hier.

Veröffentlicht in Wissenswertes am 09. Mai 2022