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Alpenveilchen


Alpenveilchen werden längst das ganze Jahr über angeboten. Gerade im Winter bringen sie Farbe ins Zimmer und vertragen zudem kühle Fensterbretter. 

Die Wildform, Cyclamen persicum, stammt aus Kleinasien und verträgt keinen echten Frost, aber kühle Temperaturen. 

Aus den zierlichen, rosa Blüten der Wildform ist im Laufe der Zeit eine Vielzahl an großen, kleinen, mehrfarbigen oder gar gerüschten Sorten entstanden. Allen gemeinsam ist: sie lieben kühlere Standorte für eine wochenlange Blüte. 

Gegossen wird nur vorsichtig, weil die Blätter und Stiele selbst viel Wasser speichern. Damit die Knolle nicht fault, schwören manche aufs Gießen von unten. In der Natur stehen Alpenveilchen immer in durchlässigen, steinigen Böden. 

Bitte nach er Blüte nicht wegwerfen, sondern weiter pflegen und düngen. Nach den Eisheiligen halbschattig nach draußen stellen und die natürliche Sommerruhe erlauben, aber nicht völlig austrocknen lassen. Ende des Sommers in durchlässige Erde umtopfen und die Knolle ziemlich flach setzen. Im kühleren Herbst dürfen sie mit dem neuen Austrieb wieder nach drinnen und blühen bald. Alpenveilchen können einige Jahre alt werden.

Veröffentlicht in Garten am 25. Januar 2024