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Den Kreislauf der Natur nutzen: langfristig Denken im ökologischen Gemüseanbau


Natürlich vorkommende Ressourcen richtig einsetzen: das gilt im ökologischen Gemüseanbau vor Allem in der Schädlingsbekämpfung und Bodenbewirtschaftung.

Erstens werden angebaute Pflanzen durch natürlich vorkommende Nützlinge geschützt, die sich durch die Bewirtschaftung der Grünflächen auf dem Gemüsehof vermehren können. Zweitens, um den Boden nach der intensiven Kultur des Gemüses wieder Zeit zu geben sich zu erholen, folgen nach dem Anbau im Rahmen der Fruchtfolge Kulturpflanzen im Anbau so aufeinander, dass die natürliche Bodenstruktur der Nutzfläche erhalten bleibt. Die Nährstoffe, die sich hierdurch im Boden speichern, ernähren dann das angebaute Gemüse und machen so den Einsatz zusätzlicher, synthetischer Düngemittel überflüssig. Drittens wird durch die Durchführung mechanischer Maßnahmen bei der Unkrautbekämpfung die die Nutzung chemischer Spritzmittel ebenfalls nicht mehr benötigt.

So war es auch für den "Bio-Michi" Michael Steinmaßl von Anfang an klar, den Hof vollkommen ökologisch zu bewirtschaften: Der Bio-Gemüsehof Steinmaßl in Kirchanschöring verzichtet im Gegensatz zu konventioneller Landwirtschaft durch Ökolandbau komplett auf die Nutzung chemischer Spritz- und Düngemittel. Die 50 verschiedenen, saisonalen Gemüsesorten findet man durch Direktvermarktung im Bioladen Kirchanschöring und den Bauernmärkten in Traunreut, Traunstein und Laufen.

Einen Einblick in den Bio-Gemüsehof Steinmaßl erhältst du hier:




Veröffentlicht in Wissenswertes am 01. Juli 2022