Die Mehltype sagt aus, wie hoch der Anteil an Mineralstoffen im Mehl ist.
In Deutschland werden häufig folgende Sorten angeboten:
Weizenmehl Typ 405 | Oder auch Auszugsmehl, weniger Nährstoffe enthalten
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Für feine Rührkuchen, Biskuitmasse |
Weizenmehl Typ 550 | Viel Klebereiweiß (Gluten)
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Hefeteig |
Weizenmehl Typ 1050 | Beinahe so viele Nährstoffe wie Vollkornmehl, jedoch bessere Backeigenschaften
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Helles Vollkornbrot, Grissini, Knäckebrot |
Weizenvollkornmehl (keine Typenzahl) | Alle wertvollen Schalenteile und Keimling enthalten
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Vollkornmehl |
Dinkelmehl Typ 630 | Dinkelmehl hat mehr wertvolle Schalenteile und kann daher nicht feiner vermahlen und versiebt werden. Es erhält daher eine höhere Typenzahl.
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Für alle Teigarten, auch für feine Kuchen |
Dinkelmehl Typ 1050 | Beinahe so viele Nährstoffe wie Vollkornmehl, jedoch bessere Backeigenschaften
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Helles Vollkornbrot, Grissini, Knäckebrot |
Dinkelvollkornmehl | Alle wertvollen Schalenteile und Keimlinge enthalten
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Vollkornbrot |
Roggenmehl Typ 997 | Roggenmehl ist ohne Mischung mit Weizenmehl oder Dinkelmehl nicht backfähig (es würde breit laufen). Es enthält nicht das richtige Klebereiweiß, welches eine feste Teigstruktur bilden kann. Ausnahme: Die Milchsäuregärung bei der Vergärung zu Sauerteig macht Roggenmehl backfähig.
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Vinschgerl (gemischt mit Weizenmehl) |
Roggenmehl Typ 1150 | Vollkornbrot | |
Roggenvollkornmehl | Vollkornbrot |