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Kartoffeln richtig aufbewahren


Um faule, keimende, grüne oder schrumpelige Knollen zu vermeiden, sollte man folgendes beachten:

Kartoffeln dunkel lagern.

Durch Licht färben sie sich grün. Das entstehende Solanin ist für den Verzehr gesundheitsschädlich.
Kartoffeln sollten deshalb so dunkel wie möglich gelagert und mit Stoff oder Papier abdeckt werden.

Kühl, aber frostfrei lagern.

Idealerweise bei 8 - 10 °C im Keller oder in der Garage. Bei zu hohen Temperaturen verlieren Kartoffeln Flüssigkeit und werden schrumpelig. Außerdem beginnen sie zu keimen. Bei zu niedrigen Temperaturen (z.B. im Kühlschrank) wandelt sich die Kartoffelstärke in Zucker um, was den Geschmack negativ beeinflusst.

Kartoffeln nicht zu feucht lagern.

Ideal ist ein Aufbewahrungsort mit niedriger Luftfeuchtigkeit, um Schimmel zu vermeiden. In Folientüten verpackte Kartoffeln sollten, um Fäulnis zu vermeiden, herausgenommen werden. Die Kartoffeln sollten auch regelmäßig überprüft werden.
Faule Exemplare sofort aussortieren.

Kartoffeln separat lagern.

Verschiedene Obstsorten, wie Äpfel, Birnen oder Bananen verströmen das Reifegas Ethylen, das auch Kartoffeln schneller reifen und letztlich verderben lässt. Kartoffeln deshalb separat lagern.

Nur kleine Mengen auf Vorrat kaufen. 

Wer keinen idealen Aufbewahrungsort hat, sollte besser nur kleinere Mengen kaufen. Je frischer die Knolle, umso köstlicher die Kartoffelgerichte.

Veröffentlicht in Wissenswertes am 04. März 2024