Zarte Blätter und bestes Aroma hat der Bärlauch bis zur Blütezeit.
Trocknen lässt er sich nicht, er verliert fast jeden Geschmack.
Wer ihn auch nach der kurzen Saison in der Küche haben möchte, kommt um Pesto nicht herum.
Die Zutaten neben Bärlauch sind klassisch nur Olivenöl, Salz und in der Pfanne (ohne Fett) geröstete Pinienkerne. Andere ergänzen mit etwas Petersilie, wieder andere mit Parmesan (oder einem anderen Hartkäse). Auch bei den Nüssen lässt sich mit Walnüssen, Cashew, Haselnüssen oder Mandeln spielen. Einfach ausprobieren und sein eigenes hausgemachtes Pesto kreieren.
Im Kühlschrank hält es sich gut ein Jahr - bis zur nächsten großen Ernte.
Tipp:
Den Bärlauch vorm Zerkleinern etwas anwelken lassen, dann fängt das Pesto sicher nicht zu gären an. Das angefangene Glas immer schön mit Öl bedecken und recht zügig verbrauchen.
Guten Appetit!